Berichte

12. Offene Kreismeisterschaften im Bergfahren am 29. Juni 2012

Geschrieben von Peter Hirsch, 1. Dezember 2012

Robert Nikol kurz vor dem Ziel Die 12. offenen Kreismeisterschaften im Bergfahren des Landkreises Bautzen wurden, am 29. Juni 2012 ausgetragen. Wie schon in den drei vorangegangenen Jahren wurde ab dem Schützenplatz Cunewalde auf dem Streitbuschweg und der Bergstraße zur Czornebohbaude gefahren. Die Strecke ist ca. 4,2 km lang und es waren 265 Höhenmeter zu bewältigen. Thomas Haupt's Streckenrekord von 11:13 min aus dem Jahr 2010 steht weiter.

Bei angenehmen Wetter sind 28 Teilnehmer zum Rennen auf der aufwendig vorbereiteten Strecke angetreten. Ein familiärer Rahmen, aber die Veranstalter hatten angesicht schlechter Publikation schlimmeres befürchtet.

Das Fahrerfeld wurde nach Meldeschluss in drei Startgruppen eingeteilt. 18:30 Uhr ging es für die ersten los. Bei den Männern sofort sehr energisch, als geschlossenes Feld bis zur ersten Rampe nach der unteren Schranke. Dort findet jeder sein Tempo. Die meisten treten etwas ruhiger. Martin Meinert (Burgstädt) stiefelte zunächst wie gewohnt recht fix davon. Allerdings wurde er diesmal von Christian Sonnabend von Biketech 24 energisch verfolgt. Dessen Kraft recht jedoch nicht ganz bis zum Ziel. Er holte sich in 11:33 min den Sieg in der Hobbyklasse. Den Pokal für die schnellste Bergfahrt nahm nach 11:20 min Fahrt Martin Meinert mit nach Burgstädt.

Den Pokal für die schnellste Frau gewann, in Abwesenheit von Christine Göldner, die Jugendfahrerin Sophie Geyer für den PSV Görlitz. An der Beteiligung dieser Rennen müssen wir weiter arbeiten.

In den 10 ausgeschriebenen Rennklassen wurden sieben Titel vergeben, drei blieben beim veranstaltenden Verein. Die Gäste wie der RSV Burgstädt, SV Elbland Meißen und der Seifhennersdorfer Sportverein hatten alle Sieger in ihren Reihen.

In der Ergebnisliste sind die Sieger (Kreismeister) fett gedruckt.

Sehr bedanken wollen sich die Teilnehmer und Organisatoren für die Unterstützung durch die Helfer der benachbarten Sportvereine, den Streckenreinigern, dem „Kleinen Kulturhaus“ und für die unkomplizierte Zusammenarbeit mit den zuständigen Verwaltungen.