Berichte

14. Spreewaldmarathon - Franz's erste 110-km RTF in Lübben

 

Geschrieben von Richard Ullrich, 17. April 2016

HURACAl

  Seit Jahren schon ist die erstklassig organisierte Spreewald-RTF in Lübben ein Pflichttermin für die Rennrad-fahrende Abteilung des RSV Bautzen.

Also sind wir am 16.4. trotz nicht idealer Wetterprognose um 6.20 Uhr in Bautzen los gefahren Richtung Lübben. Dieses Jahr sind wir über Hoyerswerda gefahren weil in Richtung Kamenz zu viele Baustellen sind. Dieses Jahr sind wir pünktlich zum Start da gewesen also mussten wir kein Stress machen und schnell zum Start. Eigentlich wollten wir die 150 km Tour fahren aber die startete von Burg. Deswegen haben wir uns für die 110 km Tour entscheiden. Als wir gestartet sind waren auf der Insel mindestens 1000 Leute. Die mussten nun alle durch einen Startbogen und über eine glatte Holzbrücke. Dafür haben wir 10 Minuten gebraucht. Peter hatte sich irgendwo weiter vorne hingestellt und kam besser weg. Am Anfang hat er noch gebummelt und auf uns gewartet aber dann dauerte es ihm zu lange. Also fuhr er ohne uns weiter. Die andern sind dann in der Gruppe gefahren bis ich (Richard) dann Peter hinter her gefahren bin. Ich habe Peter bis zum ersten Essstation in 50 km Entfernung nicht ein bekommen. Erst dort trafen wir uns alle wieder. Christian  und Frank sind nicht so lange an den Haltepunkten geblieben und fuhren vorne weg. Und Peter, Ronny, Franz und ich holten sie immer wieder ein. Kurz nach 11 Uhr, nach etwa 65 km fing es an zu Regnen und hörte nicht mehr auf. Bis zum Schluss sind wir im in diesem Sch...wetter gefahren. Am Ende wogen die Sachen gefühlte 2 kg mehr als vorher. Franz und ich sind nach einem Kreuzungsstopp  einer Gruppe gefolgt, die einen Ritt mit 40 -45 km/h durchzogen. Wir sind hinterher und hängten dabei Peter und Ronny ab, holten dafür den Christin ein. Im Ziel empfingen uns Richards Eltern schon, die sich an einer kürzeren Strecke erprobt hatte.

Trockene Sachen im Bus und Umziehen, sind bei solchem Wetter ein „muss“. Nach dieser Prozedur fing es noch heftiger zu regnen an. Also Abfahrt. Das sonst angenehme Treffen vieler bekannter Sportler auf der Schlossinsel mussten wir bleiben lassen. Gegen 15 Uhr fuhren zufrieden nach Hause.

Konstantin war zu dieser Zeit noch mit seinem Vater per MTB- auf der 70-er Strecke unterwegs. Seit 11 Uhr im Regen. Mit ordentlicher Regenkleidung war das auch zu überstehen. Nächstes Jahr wieder, sicher mit dem Rennrad  wurde schon verkündet.

 Nach Informationen von Peter ist der Franz auf den Rückweg eingeschlafen. Ist verständlich nach 115 km und 210 Höhenmetern und ca. 4 Stunden Gesamtfahrzeit. Er soll vom nächsten Jahr geträumt haben, von schönerem Wetter und das wir mal die 200 km schaffen.

Beim 14. Marathon-Wochenende waren über 10 000 Sportler in Disziplinen wie Laufen, Skaten oder mit Rad und Kanu Spreewald dabei.