Berichte

Tagebuch: Trainingslager vom 11. - 16. Juli 2016 in Sohland / Spree

Zusammengefasst aus wenigen Notizen dreier Teilnehmer.

Wiederholung vom Vorjahr - Trainingslager für die Jugend und die Jüngsten des RSV Bautzen in Sohland - 5 Tage.

Sa. 14. Juli 2015, Anreisetag

Anreisetreff

 Kurz nach 15:00 Uhr brachen wir per MTB in Bautzen auf. Zunächst fuhren wir entlang des Spreeradwegs nach Großpostwitz um dort am Bahnhof Rest der Gruppe und Begleiter zu treffen. Die Ausrüstung war nicht komplett.

Ab dem Treff am Bahnhof ging es erst auf der Straße und dann auf dem Grenzweg zu zehnt nach Sohland ins Tännicht.

Im vertrauten Quartier blieben nach Begrüßung und Zimmerbezug neun, gönnten sich bald eine Dusche und aßen Abendbrot.

 

 

 


 

Die. 17. Juli 2015, 4. Tag

Anreisetreff Auf geht's wir sind am Morgen aufgestanden, machten uns bereit und es ging dann 7:45 zum Frühsport. Wir sind zu unserem Übungsplatz gegangen und haben unsere Dehnübungen gemacht und dann wieder in unsere Unterkunft zurück getrabt.
Dort gab es Frühstück.

Der Wetterbericht hatte Regen angekündigt. Aber nicht so genau wann der bei uns einsetzt. Also beschlossen wir eine Kurzrunde zu versuchen.

Als wir nach einigem gemehre alle endlich mal fertig und für die Abfahrt bereit waren begann es leicht zu tröpfeln. Nicht so weich, erstmal losfahren! Das wird schon. Eben nicht, bald regnete es wie aus Kannen. Also kehrten wir schnell um zur Schanzenbaude.

Dort ist eine Turnhalle. Dort probierten wir mit dem Rennrad auf der freien Rolle zu fahren. Alle mussten auf die eine Rolle, ohne Ausnahmen. Hoffnungslos war das Unternehmen bei keinem. Aber mühsam.

 
In der Zwischenzeit spielten die anderen Fußball. Nach dem Training gab es Mittag. Zum Nachmittag hatte der Regen und wir sind nachmittags noch mit dem Rennrad in unserem Nachbarland gewesen. Der "Zipfel" (Schluckenau, Lobendau) ist ein herrliches Rennradgebiet.

Eine ursprünglich angedachte MTB-Runde am Abend fiel besser aus. Der Wald war noch sehr nass.

 

Es gab noch Abendbrot und zwischen 21-22 haben wir uns schlafen gelegt. Das war der Dienstag.

Richard


Di. 14. Juli 2015, 4. Tag

Am Morgen lief alles ab wie immer: Aufstehen, Morgensport, Frühstück.

Zur ersten Trainingseinheit sind wir mit dem Rennrad auf kurzem Wege nach Lobendava in Tschechien gefahren. Dort haben wir in den Serpentinen am Annaberg das Kurvenfahren geübt. Immer hoch und runter. Zurück über einen kleinen ansteigenden Radweg nach Steinigtwolmsdorf.

Danach kam bald ein Gewitter.

 

 

 

 


 

Mi. 15. Juli 2015, 5. Tag

Heute war das große Highlight des Trainingslagers. Wir fuhren mit dem Transporter auf die Radrennbahn nach Heidenau.

Da viele im vergangenen Jahr bereits am Trainingslager teilnahmen, wussten wir was nun auf uns zukommen wird und so begann die Trainingseinheit: Zu aller erst erwärmten wir uns bevor es mit dem Gruppenfahren richtig los ging, nach einer kurzen Pause dann auch auf Zeit.

Als nächstes kam unter Leitung unseres Übungsleiters Mario das 100-m-Einzelzeitfahren mit fliegendem Start. Was wir im Vorjahr dazu gelernt hatte war kaum noch bekannt.

Ein Zeitfahren über 3000m  haben wir als Einer-Verfolger ausgetragen.

Darauf folgte ein Ausscheidungsrennen über 15 Runden, bei welchem Robby Hädicke gewann. Nach insgesamt 5 h auf der Bahn traten wir unsere Heimreise nach Sohland an, wo wir einen Grillabend für unsere Eltern vorbereiteten. Mit der Auswertung bauten sich Gewitterwolken auf. Der Regen begann bei der Heimfahrt nach Sohland.

Schließlich verbrachten wir den Abend alle gemeinsam bevor wir um 21 Uhr die Bettruhe einhalten mussten.

Titus


Do. 16. Juli 2015, Abreisetag

Die Heimfahrt mit dem MTB - unter anderem auf dem Spreeradweg

Früh gab es für willige noch eine Rennradunde für die U17 zu dritt in den Zipfel nach Lobendau und Nixdorf. Der Rest fuhr noch MTB am Grenzweg.

In der Mittagspause packten wir – fast - alles zusammen. Danach kam das Abschiedsessen.

Als zweite Trainingseinheit fuhren wir mit dem MTB und zwei bestellten Begleitern über Umwege (die Softeisquelle-Komet-Großpostwitz) wieder nach Hause.

Mit Eis bei Pöhles in der Hand ist ein prima Abschluss zu machen.

Unser Bericht 2015 sehr lückenhaft weil einige Teilnehmer leider ihre vereinbarten Aufgaben "vergaßen". Diese Zeilen wurden viel später aus wenigen Fragmenten zusammengestellt.

 

P. H.

6 abwechslungsreiche aber leider mitunter regnerische Tage mit etwa 290 Kilometern im Gelände, auf der Bahn und Straße waren im Ergebnis etwas wenig aber dennoch ein Erlebnis für die 8 Teilnehmer.