Berichte

Tagebuch: Trainingslager vom  26. Juni - 1. Juli 2016  in Bily Potok / Smrk

Zusammengefasst aus Notizen verschiedener Teilnehmer von P. Hirsch.

Wieder neu gewagt: Ein Trainingslager für den Nachwuchs des RSV Bautzen in einem neuen Quartier. Sechs Tage im nahen Isergebirge.

So. 26. Juni 2016, Anreisetag

ob das alles rein passt

 Nach der ersten Unterweisung, Pack- und Verabschiedungszeremonie brachen wir kurz vor 10:00 Uhr per Rennrad in Bautzen auf. Zunächst fuhren wir - 9 der 10 Teilnehmer und 3 Begleiter - entlang der S 111 über Weißenberg, Reichenbach und Hagenwerder zur Grenze nach Radmeritz (Pl) auf. Von dort folgten wir der Witka/Smeda fast zu ihrer Quelle und fanden so unser Quartier in der Bartelbaude. Etwas geschafft kamen wir nach ca. 100 km zur Vesperzeit an, gönnten uns bald Dusche und Abendbrot.

Christian war uns mit dem Bus und unseren geländegängigen Pferden gefolgt. Manche Begleiter wurden sogar abgeholt und erledigten erste notwendige Materialtransporte.

21 Uhr lagen wir im Bett. Fast alle schliefen bald tief und fest.

 Richards Bericht zur Anreise

Bilder des Tages 

 

Mo. 27. Juni, 2. Tag - Erkunden der Umgebung

ob man im Drachenblut baden soll Neue Erfahrung: Um 7:15 Uhr weckt uns Peter ohne Trillerpfeife. Wir standen trotzdem fix auf und begaben uns zum Morgensport. Wegen Regens eben innen. Danach gab es erst mal reichlich Frühstück. Erste Planänderung: Zunächst eine Regenjacken-Wanderung ab Wittighaus zum Iserberg 1122 m statt der Umgebungserkundung mit MTB.

Das musste bis zum Nachmittag warten und bescherte uns aber dann auch einen Kontrollblick bis nach Hause. Die Abfahrt war ereignisreich. Es gibt jetzt eine Johannkurve an Straße 290 zum Wittighaus, nach einem km Anstieg. Das hätte böser ausgehen können.

 Richards Bericht

 

Bilder des Tages

 

Di. 28. Juni, 3. Tag - genaueres Erfahren

…eine Abkühlung in der weißen Elbe ist nur für Eisenharte… Heute sehen wir mal, was das Isergebirge für das Rennrad so bereithält und wo Rübezahls Reich anfängt. Aufwärts von der Iser nach dem Pass Korenov zeigte uns Johann war er schon kann.

Den welligen Weg vom Quartier über Smedava (Wittighaus), Sousstausee, Unter- und Oberpolaun zur E55 in Korenov kennen wir nun auch alle.

Auch die zweite Einheit - mit dem MTB - zum nahen Singletrek am Smrk brachte die Erkenntnis: Mehr! Klar doch, es war doch heute nur Schnuppern!

 

 xxx's Bericht.

 

Bilder des Tages

 

 

 

Mi. 29. Juni, 4. Tag - Königsetappe

…weit oben… Am Morgen lief alles ab wie immer: Aufstehen, Morgensport, Frühstück. Danach Teilung: Schneller Aufbruch per RR für die Einen, später Busabfahrt mit Christian nach Vitkovice für die Anderen. Die Schauer lassen auch heute  keinen Staub aufkommen. Nach dem Parkplatz Horny Misecky fahren noch 5 bis zu Gebirgskamm weiter.

Die Etappe hatte 130 km, 2330 Hm.

So etwas ist für alle hart. Aber schön ist es hier.

 

 Clemens' Bericht.

 

Bilder des Tages 

 

 

 

Do. 30. Juni, 5. Tag - nochmal zum Singletrek

…eine Abkühlung in der weißen Elbe ist nur für Eisenharte… Wieder pünktlich 7:15 Uhr aufgestanden. Der Morgensport wird immer "eckiger" und deshalb umso nötiger. Nach Würstchen-Frühstück eine Gruppenteilung: Zwei haben die Straßen im Nordkreis zwischen Friedland und Neustadt mit dem Rennrad erkundet, acht sind am Smrk mit unterschiedlichen Erfolgen Mountainbike gefahren. Erkenntnis: Wer müde wird fällt schneller um.

Danach waren schon die sehr lohnende Radreinigung und Einpacken der MTB's zu erledigen - Beteiligung wieder uneinheitlich.

Natürlich gab es auch noch das Abschlussbergfahren zum Wittighaus über 5,7 km.

An Rädern zu bauen war auch jeden Tag.

 Peters Bericht.

 Konstantins Bericht

Bilder des Tages

 

 

Fr. 1. Juli, Abreise

…ein Abschiedsbild…

 Bily Potok: Das Wetter hält, die Frisur auch. Auf den Frühsport muss also nicht verzichtet werden. Die freundliche Köchin Brosna hat uns zum Frühstück u.a. Plinsen, auch zum Mitnehmen, gemacht. Einfach Klasse.

Bei der Verabschiedung von Brosna und Rudi ist schon klar, wann wir spätestens wieder kommen. Ganz lieben Dank an beide. Die Heimfahrt geht zunächst zügig bergab. Um Friedland herum haben wir die Strecke in bucklig aber verkehrsarm geändert. Nach recht stressfreier Fahrt, einigen Pausen und gut 4 Stunden im Sattel sind wir zu hause. Zurück sind fast alle durchgefahren. Es waren doch wieder 95 km, die recht gut liefen. Das Training wirkt also.

 

 xxx's Bericht.

Bilder des Tages 

 

 

 

… was zum Üben…… Abkühlung ist nur für Eisenharte…

 

 Die abwechslungsreiche Heimfahrt mit dem RR führte - unter anderem - durch Schlesisch-Roubaix und am Bertsdorfer See vorbei. In die Heimfahrt wird traditionell auch ein Abschlusseis eingepasst - diesmal im Vorgarten am Bahnhofshotel zu Weißenberg.

Über die Ursachen des durchschlagenden Erfolgs wurde noch länger orakelt.

 

 

 

 

 

 

Sechs abwechslungsreiche, lehrreiche und schöne Tage mit mehr als 510 Rad-Kilometern im Gelände, auf der Straße und auch mal zu Fuß waren ein Erlebnis in "schön isses hier".

Clemens Bildersammlung liegt hier und darf erweitert werden.